Dreidimensionale Fussbehandlung nach Zukunft Huber
Hat Ihr Baby eine Fussproblematik, welche Sie lieber konservativ behandeln möchten? Diese Methode beruht auf der normalen Fussentwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr, den manualtherapeutischen Kriterien und bietet neue Ansatzpunkte zur Therapie für Sichel –, Serpentinen -, Klump –, Knick- Platt – oder Spitz-Knick-Plattfüsse. Hierbei werden dem Säugling Bandagen angelegt und die Eltern werden instruiert, sodass sie ihr Kind mehrmals täglich selber behandeln können. Der Vorteil ist, dass man weder Schienen, Operationen noch Gipse benötigt. Dank dem nicht tragen von schweren Schienen oder Gipsen wird die Bewegung und somit die Entwicklung nicht eingeschränkt. Der Nachteil ist der Zeitaufwand, welchen insbesondere die Eltern gewährleisten können müssen. Einmal pro Woche in die Therapie zu fahren reicht aus, jedoch müssen sie dreimal pro Tag die etwa 30-minütige Therapie selbstständig durchführen.
Klumpfüsse des II und III Grades, die zur Operation vorgesehen waren, mussten oftmals nicht operiert werden, wobei ausdrücklich betont werden muss, dass dies vom Schweregrad des Fusses abhängt und nicht in jedem Fall möglich ist.
Kurzvideos zu häufigen Krankheitsbildern: Knicksenkfuss.
Eine Lektion dauert 40 Minuten.
Der Stundenansatz beträgt 135 Franken, die Lektion kostet somit 90 Franken. Die Kosten werden von der Grundversicherung übernommen.